Pelikan 3 verzeichnet 99 Einsätze im ersten Betriebsmonat
03.03.2020
Sowohl der Verein HELI-Flugrettung Südtirol wie auch der betriebliche Dienst für Rettungs- und Notfallmedizin ziehen eine positive Bilanz nach dem ersten Monat des in Laas stationierten Notarzthubschraubers: Zwischen dem 1. Februar und dem 1. März verzeichnete Pelikan 3 insgesamt 99 Einsätze und absolvierte 3864 Flugminuten.
„Ich habe mir erwartet, dass es viele Einsätze geben wird“, betont Dr. Marc Kaufmann, der Primar des Dienstes für Rettung- und Notfallmedizin, der auch auf dem Pelikan 3 als Notarzt Dienst leistet. „An Spitzentagen hatten wir bis zu acht Einsätze, im Schnitt werden wir täglich auf drei bis vier Einsätze kommen.“ Wenn der Hubschrauber von der Basis in Laas starte, könne er alle Einsatzradien in der Umgebung innerhalb von zehn Minuten problemlos anfliegen, beispielsweise Sulden, das Vinschgauer Oberland, das Ultental, das Schnalstal usw. Früher habe es auch bis zu 32 Minuten gedauert, beispielsweise auf dem Reschen, bis ein Rettungshubschrauber vor Ort war. „Alle Gebiete in der westlichen Landeshälfte, die bisher lange auf einen Notarzthubschrauber gewartet haben, sind jetzt schnell zu erreichen“, fasst der Primar zusammen und spricht von einem großen Fortschritt in der notfallmedizinischen Versorgung der westlichen Landeshälfte. Gleichzeitig habe der Pelikan 3 aber auch Einsätze in den anderen Landesteilen geflogen und auch in Nachbarregionen, etwa der Lombardei, Rettungseinsätze übernommen.
Auch Heli-Direktor Ivo Bonamico ist überzeugt, dass man in der Vinschger Bevölkerung eine große Erleichterung spüre. „Die Rückmeldungen von allen Seiten sind sehr positiv. Der Notarzthubschrauber ist ein wichtiges neues Glied in der Rettungskette und die Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen vor Ort funktioniert ausgezeichnet“, betont Bonamico und merkt an, dass der zusätzliche Hubschrauber eine große Unterstützung für die gesamte Flugrettung in Südtirol ist. Immerhin haben auch die anderen drei Notarzthubschrauber im Monat Februar beeindruckende Zahlen vorzuweisen: Pelikan 1 hat 137 Einsätze absolviert, Pelikan 2 hat 156 Einsätze geflogen und Aiut Alpin Dolomites ist 184 Mal abgehoben. Das entspricht einer deutlichen Zunahme im Vergleich zum Vorjahr: während im Februar dieses Jahres die Flugrettung insgesamt 576 Rettungseinsätze geflogen ist, wurden im Februar 2019 nur 433 Einsätze verzeichnet. „Diese Zahlen entsprechenden dem Trend der vergangenen Jahre. Wir hatten seit 2017 eine jährliche Zunahme von Einsätzen bis zu 10% und sind deshalb froh, mit Pelikan 3 über eine zusätzliche Maschine in der Saison zu verfügen“, betont Bonamico.
Für den Präsident von Heli - Flugrettung Südtirol Dr. Georg Rammlmair sind die Erfahrungen und detaillierten Aufzeichnungen wesentlich. „In der dreijährigen Projektphase werde wir nämlich Zahlen und Daten sammeln, um dann über die Zukunft des Pelikan 3 zu entscheiden“, erklärt Rammlmair. In dieser Zeit wird der Hubschrauber saisonal im Einsatz stehen, wobei die Saisonen relativ lange sind. In der Wintersaison wird Pelikan 3 noch bis zum 26. April im Dienst stehen und nach einer kurzen Pause wieder von 30. Mai bis 4. Oktober in die Lüfte abheben.
„Ich habe mir erwartet, dass es viele Einsätze geben wird“, betont Dr. Marc Kaufmann, der Primar des Dienstes für Rettung- und Notfallmedizin, der auch auf dem Pelikan 3 als Notarzt Dienst leistet. „An Spitzentagen hatten wir bis zu acht Einsätze, im Schnitt werden wir täglich auf drei bis vier Einsätze kommen.“ Wenn der Hubschrauber von der Basis in Laas starte, könne er alle Einsatzradien in der Umgebung innerhalb von zehn Minuten problemlos anfliegen, beispielsweise Sulden, das Vinschgauer Oberland, das Ultental, das Schnalstal usw. Früher habe es auch bis zu 32 Minuten gedauert, beispielsweise auf dem Reschen, bis ein Rettungshubschrauber vor Ort war. „Alle Gebiete in der westlichen Landeshälfte, die bisher lange auf einen Notarzthubschrauber gewartet haben, sind jetzt schnell zu erreichen“, fasst der Primar zusammen und spricht von einem großen Fortschritt in der notfallmedizinischen Versorgung der westlichen Landeshälfte. Gleichzeitig habe der Pelikan 3 aber auch Einsätze in den anderen Landesteilen geflogen und auch in Nachbarregionen, etwa der Lombardei, Rettungseinsätze übernommen.
Auch Heli-Direktor Ivo Bonamico ist überzeugt, dass man in der Vinschger Bevölkerung eine große Erleichterung spüre. „Die Rückmeldungen von allen Seiten sind sehr positiv. Der Notarzthubschrauber ist ein wichtiges neues Glied in der Rettungskette und die Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen vor Ort funktioniert ausgezeichnet“, betont Bonamico und merkt an, dass der zusätzliche Hubschrauber eine große Unterstützung für die gesamte Flugrettung in Südtirol ist. Immerhin haben auch die anderen drei Notarzthubschrauber im Monat Februar beeindruckende Zahlen vorzuweisen: Pelikan 1 hat 137 Einsätze absolviert, Pelikan 2 hat 156 Einsätze geflogen und Aiut Alpin Dolomites ist 184 Mal abgehoben. Das entspricht einer deutlichen Zunahme im Vergleich zum Vorjahr: während im Februar dieses Jahres die Flugrettung insgesamt 576 Rettungseinsätze geflogen ist, wurden im Februar 2019 nur 433 Einsätze verzeichnet. „Diese Zahlen entsprechenden dem Trend der vergangenen Jahre. Wir hatten seit 2017 eine jährliche Zunahme von Einsätzen bis zu 10% und sind deshalb froh, mit Pelikan 3 über eine zusätzliche Maschine in der Saison zu verfügen“, betont Bonamico.
Für den Präsident von Heli - Flugrettung Südtirol Dr. Georg Rammlmair sind die Erfahrungen und detaillierten Aufzeichnungen wesentlich. „In der dreijährigen Projektphase werde wir nämlich Zahlen und Daten sammeln, um dann über die Zukunft des Pelikan 3 zu entscheiden“, erklärt Rammlmair. In dieser Zeit wird der Hubschrauber saisonal im Einsatz stehen, wobei die Saisonen relativ lange sind. In der Wintersaison wird Pelikan 3 noch bis zum 26. April im Dienst stehen und nach einer kurzen Pause wieder von 30. Mai bis 4. Oktober in die Lüfte abheben.