Startschuss: Pelikan 3 hebt in Laas ab
01.02.2020
Am 1. Februar 2020 nimmt mit dem in Laas stationierten Palikan 3 der vierte Notarzthubschrauber in Südtirol seinen Dienst auf. Neben Pelikan 1, Pelikan 2 sowie Aiut Alpin Dolomites wird der vierte Hubschrauber für eine schnellere Notfallversorgung sorgen – vor allem in der westlichen Landeshälfte. Denn die durchschnittliche Eintreffzeit des Notarzthubschraubers im Vinschgau lag im Jahr 2018 bei 27,10 Minuten; im Pustertal betrug sie 18,21 Minuten und im Burggrafenamt 18,38 Minuten. Im Auftrag der Landesregierung wird der Notarzthubschrauber vom Verein „HELI – Flugrettung Südtirol“ geführt: Vereinsmitglieder sind der Landesrettungsverein Weißes Kreuz, der Alpenverein Südtirol, die Bergrettungsdienste im AVS und CNSAS sowie der CAI. Das medizinische Personal wird vom Dienst für Rettungs- und Notfallmedizin des Südtiroler Sanitätsbetriebs und vom Weißen Kreuz gestellt.
In der dreijährigen Projektphase wird Pelikan 3 als saisonales Rettungsmittel eingesetzt und vor allem in den einsatzstarken Monaten der Landesnotrufzentrale zur Verfügung stehen. Als Betriebszeiten wurden dabei vorerst folgende Zeiträume festgelegt: vom 1. Februar bis 26. April 2020, vom 30. Mai bis 4. Oktober 2020 und vom 30. November bis 18. April 2021. Der Notarzthubschrauber wird jeweils von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Dienst sein bzw. in den Sommermonaten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fliegen.
Nach einer sorgfältigen Erhebung wurde der Standort Laas als geeigneter Stützpunkt festgelegt. Hier hat das Land ein rund 350 Quadratmeter großes Areal samt Tankstelle und Hangar angemietet. Das Gelände liegt strategisch optimal, um schnellstmöglich jeden Ort im Einzugsgebiet zu erreichen, welches den gesamten Vinschgau mit Schwerpunkt Vinschgauer Oberland umfasst. Bei Bedarf fliegt der Hubschrauber natürlich auch über die Grenzen dieses Gebiets hinaus. Eingesetzt wird ein Hubschrauber samt Winde des bewährten Typs Airbus H145 (BK-117D2) – so wie beim Pelikan 1 und Pelikan 2. Dabei handelt es sich um einen der modernsten und leistungsstärksten Helikopter, die der Flugrettung weltweit zur Verfügung stehen.
Übrigens: Die Südtiroler Flugrettung ist 2019 zu 3.639 Rettungseinsätze abgehoben. Das entspricht einer Zunahme von mehr als 2 Prozent im Vergleich mit 2018. So ist die Anzahl der Flugrettungseinsätze von Pelikan 1, Pelikan 2 und Aiut Alpin Dolomites in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 30 Prozent gestiegen (Jahr 2010: 2.775 Einsätze). Mittlerweile ergibt das einen Jahresdurchschnitt von zehn Einsätzen pro Tag.
In der dreijährigen Projektphase wird Pelikan 3 als saisonales Rettungsmittel eingesetzt und vor allem in den einsatzstarken Monaten der Landesnotrufzentrale zur Verfügung stehen. Als Betriebszeiten wurden dabei vorerst folgende Zeiträume festgelegt: vom 1. Februar bis 26. April 2020, vom 30. Mai bis 4. Oktober 2020 und vom 30. November bis 18. April 2021. Der Notarzthubschrauber wird jeweils von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Dienst sein bzw. in den Sommermonaten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fliegen.
Nach einer sorgfältigen Erhebung wurde der Standort Laas als geeigneter Stützpunkt festgelegt. Hier hat das Land ein rund 350 Quadratmeter großes Areal samt Tankstelle und Hangar angemietet. Das Gelände liegt strategisch optimal, um schnellstmöglich jeden Ort im Einzugsgebiet zu erreichen, welches den gesamten Vinschgau mit Schwerpunkt Vinschgauer Oberland umfasst. Bei Bedarf fliegt der Hubschrauber natürlich auch über die Grenzen dieses Gebiets hinaus. Eingesetzt wird ein Hubschrauber samt Winde des bewährten Typs Airbus H145 (BK-117D2) – so wie beim Pelikan 1 und Pelikan 2. Dabei handelt es sich um einen der modernsten und leistungsstärksten Helikopter, die der Flugrettung weltweit zur Verfügung stehen.
Übrigens: Die Südtiroler Flugrettung ist 2019 zu 3.639 Rettungseinsätze abgehoben. Das entspricht einer Zunahme von mehr als 2 Prozent im Vergleich mit 2018. So ist die Anzahl der Flugrettungseinsätze von Pelikan 1, Pelikan 2 und Aiut Alpin Dolomites in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 30 Prozent gestiegen (Jahr 2010: 2.775 Einsätze). Mittlerweile ergibt das einen Jahresdurchschnitt von zehn Einsätzen pro Tag.